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Trip to OZ – die Studentenfilme sind wieder los

Gut, ich bin ein wenig spät dran. Das liegt aber vor allem auch daran, dass ich in diesem Jahr erst über sehr wenige gestolpert bin. Auch 2010 mussten die „Neuen“ des Studienganges Digitale Medien an der Universität Bremen wieder beweisen, dass Sie in den ersten zwei Semestern genug gelernt haben, um einen kleinen Blockbuster zu schaffen.

Als erschwerende Aufgabe kam in diesem Jahr hinzu, dass die Geschichten der Filme bereits „frei von Rechten“ sein sollten. Natürlich musste auch wieder mit digitalen Animationen, Effekten und natürlich einem Greenscreen gearbeitet werden.

Trip to Oz

Der erste Film, den ich euch in diesem Jahr vorstelle, ist eine Homage an den Zauberer von Oz. Mit viel Witz und ein wenig „Nerdigkeit“ gingen die Studenten an das Thema heran. Auch wenn die schauspielerische Leistung eher gering ausfällt, ist das Filmchen definitiv für einige Lacher sicher. Besonders gefallen hat mir das animierte Schloss vom Zauberer. Schade, dass die Szene nur sehr kurz war.
Auch sehr nett fand ich, dass in fast jeder Szene vereinzelte Grafiken in die normalen Aufnahmen eingebaut wurden. Dies unterstützte den Eindruck einer „fremden Welt“.

Wie findet ihr den kleinen Film?

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Video: Ghost Blasters

Auch im vergangenem Sommersemester (ja, das war noch im Frühjahr 2009) durften die Studenten des Studiengangs Digitale Medien an der Universität Bremen im Zuge des Kurses „Einführung in die Medieninformatik“ kurze Filme drehen, die Hollywood Blockbustern auf fünf Minuten gekürzt ähneln. Als weiterer Aufgabenbestandteil muss in den kleinen Filmen mindestens eine Animationsarbeit, ein 3D Modell sowie eine Chroma-Keying Aufnahme (so genannter Greenscreen) vorkommen.

Die Aufgabe stellte sich bereits im ersten Jahr, bei dem auch ich mit dem Film „Tron“ teilnahm, als großer Erfolg heraus. Viele Studenten investierten unglaublich viel Zeit und Arbeit in diese Filme, sodass am Ende tatsächlich kleine Blockbuster entstanden Mit einem neuen Jahr gab es dann auch wieder neuen Ansporn. Viele der Teams hatten sich vorgenommen, die Macher des vorherigen Jahres zu überbieten.

Der erste Film, den ich euch heute zeige, ist ein Remake des Klassikers „Ghost Busters„. Die Studenten setzten auf freie wie auch kommerzielle Software, um so einen möglichst perfekten Mix zu erzielen und die bestmögliche Qualität zu erreichen. Mehrere Geister wurden aufwendig modelliert und animiert. Dies geschah mit dem OpenSource Projekt „Blender„. Anschließend wurde der gesamte Film mit dem kommerziellem Programm „Adobe After Effects“ überarbeitet und einige digitale Effekte hinzugefügt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Und nun viel Spaß mit …

Ghost Blasters

Das Video ist auf Vimeo auch in HD verfügbar.

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Kurzfilm: Machu Picchu Post

Den folgenden Kurzfilm habe ich schon vor einiger Zeit im Feed von Alper gefunden und wollte auch schon länger darüber bloggen – aber die liebe Zeit. Nun sollt ihr aber doch noch in den Genuß dieses schönen Streifens kommen.

Der Kurzfilm ist eine Arbeit von französischen Studenten (wenn ich das richtig übersetzt habe – nein Französisch ist ein wenig eingerostet). Die Animation erzählt die Geschichte eines Jungen und seines Lamas. Die beiden Treffen im Verlauf des Films auf einen Piloten der Flugpost, und was dann passiert ist wahrlich magisch!
Lasst euch von diesem kleinen Film verzaubern und genießt 5 Minuten Entspannung.

Credits :
Clement Crocq : Design, Animation (boy and lama), texturing, matte painting
Margaux Durand-Rival : Modeling, Animation (pilot / plane / titan), compositing
Nicolas Novali : Modeling, Rigging, Lighting, FX, compositing
Sound by Thomas Vaquié from Chocolat Noisette