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Blogs Marketing Seo

Mit Blogging reich werden?

Zugegeben, der Titel ist reißerisch – aber so heiß ist auch das Thema. Nun habe ich über Gerald im Blogschrott Blog ein tolles Video von der vergangenen Republica gefunden. Sascha Pallenberg spricht dort eine halbe Stunde über die Monetarisierung von Blogs und wie er so erfolgreich wurde. Sascha selbst verdient mit seinen beiden Blogs netbooknews.de und netbooknews.com monatlich mehr als 10.000 Euro und kann sich mittlerweile leisten vier Blogger zusätzlich zu beschäftigen.

Einige werden diesen Vortrag sicherlich schon gesehen haben, allen anderen möchte ich ihne aber noch einmal wärmstens empfehlen. Sascha erzählt hier sehr gut, wie die „Arbeit“ als Blogger aussieht und warum es eben kein „Traumberuf“ oder „Nebenjob“ sein kann, sondern zu einem „Lebensstil“ avancieren muss. Daher auch ein gutes Mahnmal an alle, die meine mal eben ein paar Euro mit ihren Blogs verdienen zu können.

Ich habe für mich bereits einige gute Punkte heraus ziehen können und werde schauen, wie ich diese anwende. Bei meinen Bloggingaktivitäten geht es aber auch weniger ums Geld verdienen als mehr um den Spaß an der Sache bzw. mein dringliches Mitteilungsbedürfnis 😉

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Internet (Allg.) Marketing

Telekom fällt positiv auf – durch seine Spots

Vor einigen Monaten waren es noch die vielen negativen Schlagzeilen, welche die Telekom in die Medien brachten. Dann kam der Clou mit Paul Potts. Die Telekom macht auf heile Welt – und es schien so, dass die Message ankam. Pünktlich zur christlichen Adventszeit kommt die Telekom bzw. deren Tochter T-Mobile Deutschland mit einem neuen Spot.

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Marketing

Für die 3-Minuten-Pause: Word-of-Mouth-Marketing

Über den Trigami Blog bin ich heute auf eine Youtube Video zum Thema „Word-of-Mouth-Marketing“ gekommen. In dem etwa 3-minütigem-Video wird sehr schön in „Lach und Sachgeschichten“-Art erklärt, was es damit aufsich hat.

Wenn ihr also mal kurz entspannen wollt, einfach anschauen:

via Quelle

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Marketing Vermarktung Werbung

Tabuthema: Geld verdienen mit Blogs?

Peer (selbststaendig-im-netz) verfasste einen Beitrag über die Monetarisierung von Blogs und fordert hier auch Blogger auf, direkt Stellung zu nehmen und sich zu dem Thema zu äußern.
Am Ende fragt er:

Wie seht ihr das?

Da ich das Urteil der Leser am wichtigsten halte, möchte ich euch dazu natürlich auch mal befragen. Nun weiß ich natürlich, dass ihr mehrheitlich schon daran interessiert seid, Geld im Netz zu verdienen, sonst würde ihr das hier wahrscheinlich nicht lesen.

Aber trotzdem würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Sind “Trigami-Huren” und ähnliche Blogs eine Gefahr für die Blogosphäre und ihre Ideale?
Gibt es eigentlich, bei mittlerweile hunderttausenden Blogs, noch so etwas wie eine Szene und Ideale?
Wo liegen bei euch die Grenzen zwischen “normalen Geld verdienen” und “ungesundem Geld scheffeln”?

(Quelle)

Zur ersten Frage kann ich ganz klar nur mit „Nein“ antworten. Immerhin entscheidet am Ende der Leser. Wenn ein Blogger es übertreibt mit den Trigami Artikeln, so wird er sicher früher oder später hierfür die Rechnung erhalten. Ich denke wenn der Content stimmt – es also für die Leser interessante Artikel gibt – dann ist die Toleranz sehr hoch. Das sieht man ja schon im Printbereich, hier finden sich z.T. Zeitungen, die (scheinbar) mehr Werbung beinhalten als Artikel/Inhalte, trotzdem werden diese Zeitungen weiterhin gelesen und abonniert, denn die Artikel ziehen die Leser an. Eine Printausgabe will ja auch bezahlt werden, warum sollte es bei einem Blog also anders sein. Auch dieser verschlingt Arbeitszeit und ggf. fallen Kosten für Domain und Hosting an.

Ob es nun noch eine „Szene“ mit „Idealen“ gibt kann ich leider nicht beantworte, Sorry, aber dafür stecke ich nicht genug „drin“ im bloggen. Meine Entscheidung das ganze ernster zu nehmen viel ja erst kürzlich auf der PubCon.

Wo wäre für mich die Grenze erreicht? Ich denke, das ist nicht so einfach zu Pauschalisieren. Generell muss man immer abwägen. Beispiel: Auf meinem Projekt „PartyNation“ setze ich Layerwerbung innerhalb der Fotogalerie ein, denn hier entsteht viel Traffic und Serverlast (also Kosten). Im Bereich der Community bzw. des Portals würde ich hingegen niemals Layer schalten – hier ist die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben. Generell versuche ich immer nach dem Leitsatz „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ zu handeln. Es gibt allerdings sicher auch Blogger, die hier andere Ansichten vertreten und denen das „Geld verdienen“ wichtiger ist als andere Leitsätze.

Im Endeffekt ist nichts kostenlos, auch nicht im Netz. Entweder man bezahlt den Content direkt (ala Film- und Musikkauf, Premiummitgliedschaft, o.ä.), oder aber indirekt über Werbung. Merkwürdigerweise hat sich mit Aufkommen und Verbreiten der Blogs eine Art „Tabu“ für Monetarisierung in diesem Feld entwickelt. Ich denke jedoch, dass dies nur eine vorrübergehende Phase ist. Selbst Blogger wie Björn (shopblogger) haben ihren positiven Effekt. Bei ihm fließt über den Blog kein Geld in seine Tasche, dafür ist es aber ein sehr gutes Marketinginstrument geworden. Viele meiner Komilitonen lesen seinen Blog und besuchen deswegen regelmäßig seinen Markt. Auch so läßt sich ein Blog wirtschaftlich nutzen.
Andere Blogs machen kein Geheimnis aus ihren Einnahmen und veröffentlichen diese sogar (und ziehen hiermit ganze Scharen von Lesern an).

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Marketing Recht

Rechtlich fragwürdige Services: Fotos verändern (am Beispiel roodle)

Heute wurde ich durch einen Beitrag bei Deutsche-Startups auf den Service „roodle“ aufmerksam, ein erneuter „Bild-Veränderungs-und-Veröffentlichungs“-Service im Internet.
Die Idee dahinter mag interessant sein und das ganze bietet sicherlich einen deutlichen Mehrwert, allerdings scheint sich keiner der Anbieter solcher Services Gedanken über rechtliche Aspekte zu machen. Auf Roodle wird hier im Forum lapiar abgewinkt:

…der User akzeptiert durch den Upload unsere AGB und diese besagt deutlich, dass wir nicht für illegal Inhalte haften…

Sicherlich aus Sicht des Betreibers eine einfache Lösung, aber ist dies ausreichend? Nun, ich bin kein Anwalt und kann daher keine rechtlich verbindliche Äußerung abgeben, ich kann hier lediglich meine Einschätzung kund tun.
Der Service wurde laut FAQ gegründet, um Partyfotos einfach auszutauschen und Freunden zugänglich zu machen. Schön und Gut, aber viele der Fotos, die hier veröffentlicht werden (die „Partyfotos“), sind in der Regel wohl Eigentum der jeweiligen Eventfotografen – und ob diese einer Veröffentlichung zustimmen ist fraglich.

Extrem problematisch wird es jedoch in dem Moment, wo man die Fotos direkt online bearbeitet. Das Entfernen von Urheberrechtshinweisen (sog. Wasserzeichen) ist dann nur noch ein paar Klicks entfernt.
Auch problematisch: Roodle bietet den Nutzern an, die Fotos direkt online zu bestellen; hier wird also direkt Geld mit den Werken Fremder (wenn denn das Foto nicht dem Nutzer gehört) verdient, der Urheber wird jedoch nicht daran beteiligt. Spätestens hier dürfte die Rechtslage zu Gunsten des Urhebers liegen.

Zusammen gefasst ist die Idee, welche die Macher von Roodle mit ihrer Seite verfolgen, sicherlich sehr schön und bietet dem Nutzer einen ordentlichen Mehrwert – von dieser Seite gibt es keine Kritik meinerseits. Allerdings scheinen sich die Macher keine Gedanken über rechtliche Fragen zu machen. Die patzige Antwort im Forum (s.o.) ist zudem für Urheberrechtsinhaber … nunja, es ist sicherlich kein zuvorkommendes Handeln. Von einem modernen Unternehmen hätte ich eine deutlich diplomativere Antwort erwartet.

Fazit:
Sollte ich einmal eine meiner Fotografien dort wiederfinden, so kann die Firma direkt mit einer Rechnung rechnen. Durch die Werbeeinblendungen und die Bestellmöglichkeiten erwirtschaftet das Unternehmen Geld mit meinen Werken, für mich jedoch fällt dabei keinerlei Gewinn ab. Da die Betreiber offensichtlich nicht bereit sind uns (den „Künstlern“) entgegen zu kommen sehe ich auch keinen Grund vorab per eMail „nett“ um eine Entfernung zu bitten.
Grundsätzlich gebe ich in solchen Fällen den Beschuldigten aber die Möglichkeit den Betrag entweder direkt an mich oder aber als Spende an einen Verein zu zahlen.

PS: Bitte nicht zu ernst nehmen. Ich bin beim Schreiben einfach sauer gewesen, denn immer wieder tauchen Fotografien von mir deutlich „entstellt“ im Netz auf und viele Seiten verweigern dabei jede Zusammenarbeit. Bei Roodle kann ich keinerlei Aussage über die Bereitschaft zur Zusammenarbeit treffen, da es hier bisher keinerlei Grund gab.

Nachtrag:
Gerade bin ich noch auf den Service „Fotonizer“ gestossen. Hier möchte ich einmal hervorheben, wie man tatsächlich sich auch rechtlich absichern könnte und sogar den Urhebern bei Umsätzen einen entsprechenden Obulos zukommen lassen kann. Denn bei Fotonizer werden die Fotos von Personen bearbeitet (siehe Blogbeitrag), die dort angestellt sind. Somit können diese auch eventuell vorhandene Urheberrechtshinweise erkennen und entsprechend reagieren. Klar, wenn so ein Wasserzeichen dann entfernt wird macht sich der Bearbeiter strafbar, ich gehe jedoch davon aus, dass hier professionell gearbeitet wird und daher soetwas nicht gemacht wird. Sehr gute Umsetzung!

Update 07. Mai:
Heute wurde ich per Kommentar gebeten, den Beitrag zu aktualisieren. Wenn man mich schon so nett darum bittet, komme ich dem natürlich gerne nach. Der Kommentar im Forum (Zitat s.o.) ist inzwischen verschwunden, daher funktioniert auch der Link nicht mehr.
Allerdings gibt es inzwischen vollständige Datenschutzbestimmungen und AGB. Wie zu erwarten war, gibt es jedoch weiterhin keinerlei Klärung, was bei illegalen Inhalten passiert. Die Macher von Roodle werden hier wohl lapidar auf die AGB verweisen,denke ich, denn hier heißt es, dass der Nutzer urheberrechtlich geschützes Material nicht verwenden darf. An der grundsätzlichen Problematik ändert dies jedoch nichts. Informationen für Rechtsinhaber sucht man ebenfalls weiterhin vergeblich. Es ist also damit zu rechnen, dass Roodle früher oder später mit Urheberrechtlich geschützen Werken Geld verdient (sei es über die Abos oder auch über die Bestellfunktion).