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Blogs Internet (Allg.)

Aufmerksamkeit für den eigenen Blog steigern

Immer wieder gibt es Blogs, die versuchen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und ihre Bekanntheit zu steigern. Blogparaden, an denen ich ja auch schon teil genommen habe, sind da eine Möglichkeit. Interviews mit (mehr oder minder) bekannten Bloggern sind da eine andere gute Möglichkeit. Drüben im Bloggers Blog (komischer Name nebenbei bemerkt) versucht man es auf eine andere Weise:

Jeder, der über die Aktion berichtet, nimmt automatisch an einer Verlosung von einem Werbeplatz auf dem Blog teil. Für 1 Jahr dürfen dann ab Ende August 3 Blogger einen 125×125 Banner dort platzieren.

Meiner Meinung nach eine gelungene Aktion die mit etwas Glück nicht nur Aufmerksamkeit erregen wird, sondern dem fleißigem Blogschreiber auch noch den einen oder anderen neuen Leser bringen wird.

via meetinx
weitere Infos

PS: Vielleicht sollte ich mir auch einmal etwas überlegen…

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Werbung

Emotionaler Telekom Werbespot

Einige von euch kennen ja meine Vergangenheit beim Rosa Riesen. 2,5 Jahre Ausbildung (nein, ich habe nichts mit dem Verkauf oder Support zu tun) – das war schonn eine tolle Zeit. Von daher bin ich sicherlich alles andere als objektiv gegenüber diesem Konzern. Trotzdem wollte ich euch heute einmal auf einen Werbespot aufmerksam machen. Dieser lief gerade einige Mal im TV und mir bescherrte er eine schöne Gänsehaut.

Sicherlich läßt sich drüber streiten, ob man nun gutheißt wie der Spot aufgebaut ist oder nicht – ich finde ihn gut und ich denke die Message wird gut rüber gebracht. Aber schaut doch selbst mal rein:

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Marketing

Für die 3-Minuten-Pause: Word-of-Mouth-Marketing

Über den Trigami Blog bin ich heute auf eine Youtube Video zum Thema „Word-of-Mouth-Marketing“ gekommen. In dem etwa 3-minütigem-Video wird sehr schön in „Lach und Sachgeschichten“-Art erklärt, was es damit aufsich hat.

Wenn ihr also mal kurz entspannen wollt, einfach anschauen:

via Quelle

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PartyNation Vermarktung

Kurzes Stelldichein mit Euros4Clicks

Vor etwa einer Woche entschied ich mich dazu, einmal einen neuen Vermarkter für die Layer in der Galerie zu testen. Nach einigem Suchen kam ich zu euros4clicks. Warum dieser Anbieter? Nun, nach dem hin und her zwischen Layerads und Binlayer wollte ich einen gänzlich andeen probieren. E4C wirbt auf der Homepage mit Vergütungen von 5-7 Euro. Toll, das wäre mehr als ich bei LA bekomme. Also angemeldet und die ersten Stunden voller Spannung auf die Statistik geschaut.

Die ersen 2 Tage sah alles super aus, schön. Als ich dann nach dem 4. Tag erneut in den Statistikbereich schaute, da traute ich meinen Augen nicht. Die Einnahmen waren um nichteinmal 3€ gestiegen. Die Vergütung wurde von E4C ohne Mitteilung auf 2 Euro herab gesetzt.
Momentmal, da stand doch etwas von 5-7 Euro, warum nun 2? Anscheinend ist es so, dass unsere Webseite E4C nicht attraktiv genug ist. Ich habe daraufhin eine e-Mail an den Support geschrieben und um Details gebeten. Bisher habe ich darauf gar keine Antwort bekommen, nichts, nichteinmal einen Textblock.

Soetwas verstehe ich nicht gerade unter Service oder Kundenbindung – und da bin ich doch von Layer-Ads anderes gewohnt.

Mein Fazit aufgrund der Erfahrungen also:
E4C ist nicht Kundenfreundlich, senkt Vergüntungen ohne konkrete Begründung herab, reagiert nicht auf e-Mails – also eine erneute Mogelpackung? Ich kann hier leider keine Empfehlung aussprechen.

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Marketing Vermarktung Werbung

Tabuthema: Geld verdienen mit Blogs?

Peer (selbststaendig-im-netz) verfasste einen Beitrag über die Monetarisierung von Blogs und fordert hier auch Blogger auf, direkt Stellung zu nehmen und sich zu dem Thema zu äußern.
Am Ende fragt er:

Wie seht ihr das?

Da ich das Urteil der Leser am wichtigsten halte, möchte ich euch dazu natürlich auch mal befragen. Nun weiß ich natürlich, dass ihr mehrheitlich schon daran interessiert seid, Geld im Netz zu verdienen, sonst würde ihr das hier wahrscheinlich nicht lesen.

Aber trotzdem würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Sind “Trigami-Huren” und ähnliche Blogs eine Gefahr für die Blogosphäre und ihre Ideale?
Gibt es eigentlich, bei mittlerweile hunderttausenden Blogs, noch so etwas wie eine Szene und Ideale?
Wo liegen bei euch die Grenzen zwischen “normalen Geld verdienen” und “ungesundem Geld scheffeln”?

(Quelle)

Zur ersten Frage kann ich ganz klar nur mit „Nein“ antworten. Immerhin entscheidet am Ende der Leser. Wenn ein Blogger es übertreibt mit den Trigami Artikeln, so wird er sicher früher oder später hierfür die Rechnung erhalten. Ich denke wenn der Content stimmt – es also für die Leser interessante Artikel gibt – dann ist die Toleranz sehr hoch. Das sieht man ja schon im Printbereich, hier finden sich z.T. Zeitungen, die (scheinbar) mehr Werbung beinhalten als Artikel/Inhalte, trotzdem werden diese Zeitungen weiterhin gelesen und abonniert, denn die Artikel ziehen die Leser an. Eine Printausgabe will ja auch bezahlt werden, warum sollte es bei einem Blog also anders sein. Auch dieser verschlingt Arbeitszeit und ggf. fallen Kosten für Domain und Hosting an.

Ob es nun noch eine „Szene“ mit „Idealen“ gibt kann ich leider nicht beantworte, Sorry, aber dafür stecke ich nicht genug „drin“ im bloggen. Meine Entscheidung das ganze ernster zu nehmen viel ja erst kürzlich auf der PubCon.

Wo wäre für mich die Grenze erreicht? Ich denke, das ist nicht so einfach zu Pauschalisieren. Generell muss man immer abwägen. Beispiel: Auf meinem Projekt „PartyNation“ setze ich Layerwerbung innerhalb der Fotogalerie ein, denn hier entsteht viel Traffic und Serverlast (also Kosten). Im Bereich der Community bzw. des Portals würde ich hingegen niemals Layer schalten – hier ist die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben. Generell versuche ich immer nach dem Leitsatz „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ zu handeln. Es gibt allerdings sicher auch Blogger, die hier andere Ansichten vertreten und denen das „Geld verdienen“ wichtiger ist als andere Leitsätze.

Im Endeffekt ist nichts kostenlos, auch nicht im Netz. Entweder man bezahlt den Content direkt (ala Film- und Musikkauf, Premiummitgliedschaft, o.ä.), oder aber indirekt über Werbung. Merkwürdigerweise hat sich mit Aufkommen und Verbreiten der Blogs eine Art „Tabu“ für Monetarisierung in diesem Feld entwickelt. Ich denke jedoch, dass dies nur eine vorrübergehende Phase ist. Selbst Blogger wie Björn (shopblogger) haben ihren positiven Effekt. Bei ihm fließt über den Blog kein Geld in seine Tasche, dafür ist es aber ein sehr gutes Marketinginstrument geworden. Viele meiner Komilitonen lesen seinen Blog und besuchen deswegen regelmäßig seinen Markt. Auch so läßt sich ein Blog wirtschaftlich nutzen.
Andere Blogs machen kein Geheimnis aus ihren Einnahmen und veröffentlichen diese sogar (und ziehen hiermit ganze Scharen von Lesern an).