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film Werbung

Werbung: Wie die Maus in der Falle

Gestern bin ich durch einen Freund auf ein kleines Werbevideo aufmerksam gemacht worden. Aber schaut doch erst einmal selbst:

Was ich hier besonders toll finde, ist der Detailgrad und die Echtheit der Animation[1]. Der Ersteller, John Nolan, hat hier eine ganz hervorragende Arbeit gemacht. Daneben gefällt mir aber auch die Geschichte selbst. Ich habe mich erschrocken, als die Maus in der Falle saß, und war dann doch sehr überrascht über das Ergebnis. Der Spot bleibt im Gedächtnis und man beschäftigt sich noch damit, und damit sicherlich auch noch mit dem Käse.

Für mich ein durchaus gelungener, guter Spot, den ich gerne weiter empfehle.

[1] Nach dem Studium der Webseite des Künstlers und dem Ansehen seines Showreels wird klar, dass es keine Animation ist, sondern eine Animatronic, also eine Art ferngesteuerter Roboter. Im Showreel kann man die kleine Maus dann auch noch einmal sehen, ohne Fell nur im nakten Stahlgerüst. Wirklich erstaunlich, was Bastler so bewerkstelligen.

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Internet (Allg.) Werbung

Internet: Flirten 2.0 oder was?

Früher:

Er steht in der Schule an der Wand, guckt schüchtern zu ihr rüber, schaut wieder weg, redet mir Freunden, schaut wieder hin, die Blicke treffen sich… Er geht zu ihr rüber, lädt Sie ins Café ein, man unterhält sich, lacht, scherzt. Nach dem Eiscafé geht es dann auf einen Spaziergang in den Park, die Hände treffen sich, Händchenhalten, immer wieder verliebte Blicke. Dann eine Lichtung, man bleibt stehen, nimmt sich in den Arm… und küsst sich.

Und heute?

na-das-is-doch-mal-tolles-flirten-und-werben

Tja, heute ist man halt direkter. Frauen können dank dem Internet offener zeigen, wenn Sie sich für jemanden interessieren – oder nicht? Ich fand das damals noch sehr schön, denn das Balzverhalten, das gegenseitige Umwerben – das war doch irgendwie auch schön. Da kann das Flirten im Internet dann doch nicht mithalten.

Oder bin ich nun schon ein Angehörige der „ach-so-altmodischen“ Generation „der Alten“?

Aber

Auf diese Weise läßt ich hervorragend werben. Nicht zuletzt der Flashmob von Westerland am vergangenen Wochenende hat gezeigt, wie viel Macht in den sozialen Netzen steckt. Ein ausreichend großes Netzwerk kann schnell dazu führen, dass eine Werbebotschaft sich potentiell verbreitet. Ich kenne bereits zwei sehr gute Beispiele von Veranstaltern aus unserer Region, die fast auschließlich ihre Veranstaltungen über das Studenten-Verzeichnis bewerben.

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Blogs Internet (Allg.)

Aufmerksamkeit für den eigenen Blog steigern

Immer wieder gibt es Blogs, die versuchen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und ihre Bekanntheit zu steigern. Blogparaden, an denen ich ja auch schon teil genommen habe, sind da eine Möglichkeit. Interviews mit (mehr oder minder) bekannten Bloggern sind da eine andere gute Möglichkeit. Drüben im Bloggers Blog (komischer Name nebenbei bemerkt) versucht man es auf eine andere Weise:

Jeder, der über die Aktion berichtet, nimmt automatisch an einer Verlosung von einem Werbeplatz auf dem Blog teil. Für 1 Jahr dürfen dann ab Ende August 3 Blogger einen 125×125 Banner dort platzieren.

Meiner Meinung nach eine gelungene Aktion die mit etwas Glück nicht nur Aufmerksamkeit erregen wird, sondern dem fleißigem Blogschreiber auch noch den einen oder anderen neuen Leser bringen wird.

via meetinx
weitere Infos

PS: Vielleicht sollte ich mir auch einmal etwas überlegen…

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Marketing

Für die 3-Minuten-Pause: Word-of-Mouth-Marketing

Über den Trigami Blog bin ich heute auf eine Youtube Video zum Thema „Word-of-Mouth-Marketing“ gekommen. In dem etwa 3-minütigem-Video wird sehr schön in „Lach und Sachgeschichten“-Art erklärt, was es damit aufsich hat.

Wenn ihr also mal kurz entspannen wollt, einfach anschauen:

via Quelle

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Marketing Vermarktung Werbung

Tabuthema: Geld verdienen mit Blogs?

Peer (selbststaendig-im-netz) verfasste einen Beitrag über die Monetarisierung von Blogs und fordert hier auch Blogger auf, direkt Stellung zu nehmen und sich zu dem Thema zu äußern.
Am Ende fragt er:

Wie seht ihr das?

Da ich das Urteil der Leser am wichtigsten halte, möchte ich euch dazu natürlich auch mal befragen. Nun weiß ich natürlich, dass ihr mehrheitlich schon daran interessiert seid, Geld im Netz zu verdienen, sonst würde ihr das hier wahrscheinlich nicht lesen.

Aber trotzdem würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Sind “Trigami-Huren” und ähnliche Blogs eine Gefahr für die Blogosphäre und ihre Ideale?
Gibt es eigentlich, bei mittlerweile hunderttausenden Blogs, noch so etwas wie eine Szene und Ideale?
Wo liegen bei euch die Grenzen zwischen “normalen Geld verdienen” und “ungesundem Geld scheffeln”?

(Quelle)

Zur ersten Frage kann ich ganz klar nur mit „Nein“ antworten. Immerhin entscheidet am Ende der Leser. Wenn ein Blogger es übertreibt mit den Trigami Artikeln, so wird er sicher früher oder später hierfür die Rechnung erhalten. Ich denke wenn der Content stimmt – es also für die Leser interessante Artikel gibt – dann ist die Toleranz sehr hoch. Das sieht man ja schon im Printbereich, hier finden sich z.T. Zeitungen, die (scheinbar) mehr Werbung beinhalten als Artikel/Inhalte, trotzdem werden diese Zeitungen weiterhin gelesen und abonniert, denn die Artikel ziehen die Leser an. Eine Printausgabe will ja auch bezahlt werden, warum sollte es bei einem Blog also anders sein. Auch dieser verschlingt Arbeitszeit und ggf. fallen Kosten für Domain und Hosting an.

Ob es nun noch eine „Szene“ mit „Idealen“ gibt kann ich leider nicht beantworte, Sorry, aber dafür stecke ich nicht genug „drin“ im bloggen. Meine Entscheidung das ganze ernster zu nehmen viel ja erst kürzlich auf der PubCon.

Wo wäre für mich die Grenze erreicht? Ich denke, das ist nicht so einfach zu Pauschalisieren. Generell muss man immer abwägen. Beispiel: Auf meinem Projekt „PartyNation“ setze ich Layerwerbung innerhalb der Fotogalerie ein, denn hier entsteht viel Traffic und Serverlast (also Kosten). Im Bereich der Community bzw. des Portals würde ich hingegen niemals Layer schalten – hier ist die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben. Generell versuche ich immer nach dem Leitsatz „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ zu handeln. Es gibt allerdings sicher auch Blogger, die hier andere Ansichten vertreten und denen das „Geld verdienen“ wichtiger ist als andere Leitsätze.

Im Endeffekt ist nichts kostenlos, auch nicht im Netz. Entweder man bezahlt den Content direkt (ala Film- und Musikkauf, Premiummitgliedschaft, o.ä.), oder aber indirekt über Werbung. Merkwürdigerweise hat sich mit Aufkommen und Verbreiten der Blogs eine Art „Tabu“ für Monetarisierung in diesem Feld entwickelt. Ich denke jedoch, dass dies nur eine vorrübergehende Phase ist. Selbst Blogger wie Björn (shopblogger) haben ihren positiven Effekt. Bei ihm fließt über den Blog kein Geld in seine Tasche, dafür ist es aber ein sehr gutes Marketinginstrument geworden. Viele meiner Komilitonen lesen seinen Blog und besuchen deswegen regelmäßig seinen Markt. Auch so läßt sich ein Blog wirtschaftlich nutzen.
Andere Blogs machen kein Geheimnis aus ihren Einnahmen und veröffentlichen diese sogar (und ziehen hiermit ganze Scharen von Lesern an).