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Blogparade Privat

Blogparade zum Blogger-Arbeitsplatz

Der Caschy ruft zu einer Blogparade aus, und das ist nach fünfeinhalb Jahren die Erste überhaupt. Als Bremer Blogger muss ich da natürlich meinen Blogkollegen aus Bremerhaven unterstützen. Aber natürlich gibt es beim Caschy auch was zu gewinnen – wie so oft bei seinen Aktionen. Er hat von Softwareload ein schickes Notebook gesponsort bekommen, welches nun einen neuen Besitzer finden soll.

Bevor ich aber zu meiner Teilnahme komme, muss ich doch zunächst etwas anmerken:
Verdammt Caschy, du hast offenbar lange Haare bekommen. 😉

Mein „Arbeitsplatz“

Natürlich könnte ich euch nun ein tolle3s Foto meines Arbeitsplatzes zeigen – aber das wäre doch irgendwie langweilig. Vor einiger Zeit experimentierte ich mit Panoramen herum und dabei entstand auch eines von meiner „Wohnung“: stolze 14, 25 Quadratmeter gehören mir ganz allein, inklusive Badezimmer, Küche, Schlafzimmer, Ankleideraum, Arbeitszimmer und natürlich Flur.

Bis zu meinem Auslandssemester in Australien gesellte sich noch ein mobiler Laptop-Arbeitsplatz zu mir – aber Leser meines Sideblogs wissen ja um das tragische Ende meines geliebten Begleiters. Seit diesem Tag bin ich bei meinem Studium und jeglichen, sonstigen Arbeiten nur noch auf meinen PC angewiesen. Bei schönem Wetter im Schatten eines Baumes bloggen? Leider nicht mehr möglich.

Den PC selbst stellte ich mir Anfang des Jahres selbst zusammen, die Komponenten bestellte ich dabei zum Großteil bei hoh.de. Somit gibt es auch nicht wirklich „den Hersteller“ meines PCs. Für die Technikfreaks hier mal eine fixe Auflistung der Hardware-Eckdaten:

  • Intel Core i7 860 ( 4x 2,8 Ghz )
  • 8GB RAM
  • ATI HD 5700er Serie Grafikkarte ( 1024MB RAM)
  • 2x 620 GB HDD (HW Raid 0)
  • 22″ HP Flatscreen

Das ganze rennt ganz gut, kommt aber bei massiven StarCraft 2 Schlachten auch mal ins Stocken. Ich hatte aber von vornherein eine starke Maschine gesucht, um bei meiner Foto- und Videobearbeitung flüssig arbeiten zu können. Inzwischen fehlt mir jedoch die Mobilität eines Laptops, um so z.B. auch mal zwischendurch im Zug, Bus oder auch in der Mensa einen kleinen Artikel zu tippen.

Natürlich bin ich mit meinem PC vollkommen zufrieden. Er läuft wie eine Eins, macht keine Mucken und bisher konnte ich auch nur sehr selten an die Reserven der Hardware gelangen.

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fotografie PartyNation Recht

Kann man sein Foto einfach löschen lassen?

Disclaimer: Ich bin kein Jurist und dies ist nicht als Rechtsberatung o.ä. anzusehen. Ich geben hier lediglich meine Interpretation und Erfahrung wieder. Bitte konsultiert für eine verlässliche Information einen Rechtsanwalt eures Vertrauens.

Man kennt das ja, man geht auf eine Party, Veranstaltung oder ähnliches und wird von Fotografen abgelichtet. Das Foto findet man dann anschließend im Internet wieder. Eigentlich nichts unnormales, auch ich bin seit über 7 Jahren aktiver Veranstaltungsfotograf.

Nun habe ich kürzlich auf einer Internetseite einen sehr interessanten Passus gelesen. Dort stand folgendes:

Bitte habt Verständnis dafür, dass wir nur solche Fotos nachträglich wieder löschen, die Personen in für sie unvorteilhafter Weise darstellen.

Wenn man einmal danach sucht, so stolpert man über viele, ähnliche Formulierungen. Ich bin sehr überrascht, aber es spiegelt irgendwie auch die typischen Ansichten wieder, denen ich ständig begegne.

Letztlich ist das deutsche Gesetz hier einmal relativ eindeutig. §22 KunstUrhG regelt hier grundsätzlich die Angelegenheit. Dort steht klar, dass ein Bildnis nur mit Einverständnis veröffentlich werden darf. §23 regelt einige Ausnahmen, welche jedoch auf die typischen Portrait-Aufnahmen nicht zutreffend sind.

Grundsätzlich ist von einer Zustimmung auszugehen, wenn man vor einem Fotografen in einer entsprechenden Umgebung posiert. Allerdings ist es immer fraglich, in wie fern man noch „Herr seiner Sinne“ war. Weiterhin hat man auch ein Recht auf Privatsphäre. Letzteres wird im Übrigen regelmäßig höher gewertet als kommerzielle Verwertungsrechte.

So gern ich den entsprechenden Webseiten auch bei ihrer Formulierung zustimmen würde, so sehr muss ich doch der Aussage auch widersprechen. Wenn ihr von einem Partyfotografen abgelichtet werdet und dieses Foto am Tag drauf nicht mehr im Internet sehen wollt, so könnt ihr natürlich eine Löschung verlangen.

Aber Achtung! Ihr könnt i.d.R. nicht erwarten, dass auch „alte Fotos“ von euch gelöscht werden. Habt ihr bereits über Wochen/Monate oder gar Jahre hinweg eine Veröffentlichung akzeptiert, so besteht ein stillschweigendes Einverständnis und dies dürftet ihr nur in wenigen Fällen kippen können.

Daher meine abschließende Empfehlung:
Wann immer ihr euch fotografieren lasst, egal ob Hausfotograf, Reporter oder Veranstaltungsfotograf – lasst euch eine Karte geben. So könnt ihr sicher gehen am nächsten Tag das Foto zu kontrollieren und bei Nichtgefallen eine umgehende Löschung beantragen. Das ist euer gutes Recht!

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fotografie

Fotografen-Zitate – eine kurze Lektion

Gerade bin ich über folgende Präsentation im Netz gestoßen, und ich finde sie Bloggenswert.

Ich denke die meisten Zitate sind mehr oder weniger selbstverständlich, aber jeder von euch kann sicherlich noch etwas davon mitnehmen. Viel Spaß mit 10 Zitaten bekannter Fotografen:

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Neue Nikon S1000pj – Fotos und Videos anschauen, egal wo

[Trigami-Anzeige] Wie viele ja wissen, bin ich Anhänger des „Canon Lagers“. Neben diesen eher freundschaftlich gemeinten Rivalitäten zwischen Nikon und Canon bleibe ich aber auch immer auf dem Laufenden, was die aktuellen Produkte angeht. Nikon hat hier nun eine neue Kompaktkamera auf den Markt gebracht, die mich persönlich auch sehr beeindruckt.

Nikon LogoVon Nikon Deutschland gibt es nun eine ganz neue Kamera, die neben eine großem 2,7 Zoll Display einen eingebauten Projektor bietet. Damit kann man auf fast jede ebene Oberfläche seine Fotos oder Videos werfen.

Stellt euch einfach mal vor, ihr seid auf einer Fete und macht ein Foto von euren ganzen Freunden. Anstatt nun die Kamera rum gehen zu lassen und jedem euer Foto einzeln auf dem 2,7 Zoll Display zu zeigen, werft ihr das Foto an die freie Wohnzimmerwand. Und jeder kann sich köstlich über die lustigen Gesichter der anderen Gäste amüsieren.

Nikon S1000pj

Die Nikon COOLPIX S1000pj geizt aber auch sonst nicht mit Ausstattung.  Die Kamera kommt mit einem 12,1 Megapixel Sensor und einem 5-fach Zoomobjektiv. Dazu gibt es einen optischen Bildstabilisator. Wer gerne zu später Stunde oder in der Diskothek fotografiert, ist mit der kleinen Kompakten auch gut bedient. Unterstützt werden ISO-Werte von 80 bis 1600, mit kleinerer Bildgröße sogar bis zu 6400 (die Automatik geht hier allerdings nur bis ISO 400!).

Dazu kommen natürlich noch die diversen automatischen Modi und Funktionen, die heute bei allen Kameras üblich sind. So kommt auch Nikons neue Kompakte mit einer Lächelerkennung, einer Funktion zum Erkennen von Blinzeln (geschlossenen Augen in Aufnahmen) und einigen anderen Funktionen um bessere Portrait-Fotos zu schießen.

Das weitaus interessante ist aber nun der Projektor selbst. Dieser ist sicherlich nicht vergleichbar mit seinen größeren Geschwistern, bietet aber trotzdem ordentliche Qualität. Bei einem Abstand von maximal zwei Metern bekommt man ein relativ großes Bild von ein Meter. Wenn ihr einmal sehen wollt, wie das ganze „in Action“ ausschaut, startet einfach das nachfolgende Video.

Die Werbekampgne zu der neuen Kamera soll vor allem das jüngere Publikum ansprechen. Eine hippe Hausparty und viel Spaß mit der neuen Nikon Kamera – das sind die Kernaussagen. Meiner Ansicht nach geht Nikon damit genau den richtigen Weg, denn diese Zielgruppe will vor allem eines: Spaß! Und das kann man mit der neuen Nikon Kamera definitiv haben.

Seen on bendecho

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Blogparade: Foto Archivierung

Seit meiner letzten Blogparade sind nun schon ein paar Monate ins Land gezogen, da dachte ich es wird mal wieder Zeit an einer teilzunehmen. Leider gibt es nur selten wirklich spannende Themen… der Tari hat nun aber in seinem Blog ein tolles Thema angefangen, dass mich selbst auch betrifft und ich auch sehr spannend finde. Es geht um die Archivierung von Fotos und er stellt folgende Fragen:

  1. Wie viele Fotos sind in deiner Sammlung?
  2. Mit welchem Programm arbeitest du? Bridge von Adobe, Picasa, Digicam oder etwas anderem?
  3. Wie sortierst du deine Fotos; nach Motiv oder Datum.  Also Möbel, Bäume, Tiere jeweils in einen Ordner. Oder nach Datum… Vielleicht sogar beides? Ganz anders?
  4. Falls deine Bildverwaltungssoftware das beherrscht; bewertest du deine Bilder in einer Art Sterne-System? Die Bridge von Adobe beispielsweise ermöglicht eine Bewertung von 1 – 5 Sternen…
  5. Falls ja; Nach welchen Kriterien bewertest du?
  6. Viele Bildverwaltungsprogramme ermöglichen das so genannte “taggen” der eigenen Bilder. Ist dir diese Form bekannt und wenn ja, nutzt du sie? Und warum nutzt du sie/nicht?
  7. Nutzt du die Metadaten, wenn ja wie?
  8. Füge einen Screenshot hinzu von deiner Ansicht der Software (Also Filmstreifen, Metadatenansicht etc. pp.)

Nun habe ich ja leider, seitdem ich in Australien bin, meinen Laptop verloren und kann nur noch mit einem sehr schwachen Netbook arbeiten, ich werde mich daher einfach mal auf meine normale (nicht aktuelle) Strategie beziehen.