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Wahlen: Wahlwerbung 2.0 – StudiVZ & Co

Die erste große Wahlwerbungswelle ist nun vorrüber, die Europawahlen sind durch. Nun ist es so, dass erstmal die Parteien auch die „Social Networking“ Plattform „StudiVZ“ nutzen konnten/durften. Dort haben viele Parteien ein Profil erhalten und konnten darüber mit anderen Nutzern in der Community kommunizieren.

Ich denke das war ein guter Schritt, denn gerade die jüngeren Wähler wissen häufig wenig mit Politik anzufangen und gehen gerade deswegen auch nicht zur Wahl.

„Das bringt doch nix!“

„Wen sollt‘ ich denn wählen?“

„Politik? Interessiert mich nicht.“

Das sind häufige Aussagen, denen ich immer wieder begegne – selbst unter Studenten. Das ist traurig, denn Politik geht jeden von uns etwas an und jeder sollte versuchen sich damit ein wenig auseinander zu setzen und bei den anstehenden Wahlen seine Stimme zu nutzen.

Zurück zu StudiVZ. Dort hatten die Parteien nun also die einmalige Chance direkt mit einer großen Gruppe von „Wahlverweigerern“ zu kommunizieren. Direkt.
Unter anderem gab es dort auch eine Seite der FDP. Neben aktuellen Nachrichten gab es dort auch den Hinweis, bei Fragen oder Anregungen einfach eine Nachricht an „die FDP“ zu schicken. Gut, das nenn ich mal ordentlich. Also direkt auf den entsprechenden Link geklickt und eine Nachricht an das Profil der FDP auf StudiVZ verfasst.

Inhaltlich ging es um ein paar kleine Fragen zum Programm sowie die konkrete Anfrage, wie man sich denn als „junger Erwachsener“ engagieren könnte und politisch aktiv (für die FDP) werden kann.

Ergebnis:
Bis heute (fast 4 Wochen später) keinerlei Antwort. Nichts. Weder zu den inhaltlichen Fragen, noch zum Hinweis, ich wolle aktiv mitarbeiten. Es passierte einfach nichts!

So nicht! Es ist ja schön, wenn die Parteien versuchen neue Wähler zu aktivieren und die Neuen Medien aktiv für ihren Wahlkampf zu nutzen, allerdings sollte man diese Medien auch kennen. Es ist wichtig zu verstehen, wie diese funktionieren und wie man damit umzugehen hat.
Aber der nächste Wahlkampf steht ja an …

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dukudu.de verkauft für über 43.000 Euro

Soeben ging die Auktion auf Ebay zu Ende, der Endstand: 43.208,00€
Na, eine ganz schön stolze Summe, aber natürlich nicht zu vergleichen mit den Verkäufen der Web2.0 von Übersee.
Bei anderen Seiten wird schon heftigst diskutiert.

Nette Anekdote:
Robert lag mit seiner Schätzung gerademal 208€ daneben. Respekt!