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Studium

10 Jahre Digitale Medien

Mein Studiengang, Digitale Medien, feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen. Auch wenn ich sonst oft auf die Organisation und den Studiengang schimpfe, so möchte ich heute doch einmal auf all die tollen Projekte hinweisen, die DM in den vergangenen Jahren ermöglicht hat. Nun wird es zu diesem Anlaß auch eine Ausstellung geben – und wie es sich so gehärt für Medienstudenten, haben sich einige auch direkt ein kleines Werbevideo erdacht.

Wernn ihr nun also Anfang Juli mal etwas Zeit übrig habt, kommt doch mal nach Bremen und schaut euch die Ausstellung in der Weserburg an. Wir würden uns freuen.

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film Studium

Video: Ghost Blasters

Auch im vergangenem Sommersemester (ja, das war noch im Frühjahr 2009) durften die Studenten des Studiengangs Digitale Medien an der Universität Bremen im Zuge des Kurses „Einführung in die Medieninformatik“ kurze Filme drehen, die Hollywood Blockbustern auf fünf Minuten gekürzt ähneln. Als weiterer Aufgabenbestandteil muss in den kleinen Filmen mindestens eine Animationsarbeit, ein 3D Modell sowie eine Chroma-Keying Aufnahme (so genannter Greenscreen) vorkommen.

Die Aufgabe stellte sich bereits im ersten Jahr, bei dem auch ich mit dem Film „Tron“ teilnahm, als großer Erfolg heraus. Viele Studenten investierten unglaublich viel Zeit und Arbeit in diese Filme, sodass am Ende tatsächlich kleine Blockbuster entstanden Mit einem neuen Jahr gab es dann auch wieder neuen Ansporn. Viele der Teams hatten sich vorgenommen, die Macher des vorherigen Jahres zu überbieten.

Der erste Film, den ich euch heute zeige, ist ein Remake des Klassikers „Ghost Busters„. Die Studenten setzten auf freie wie auch kommerzielle Software, um so einen möglichst perfekten Mix zu erzielen und die bestmögliche Qualität zu erreichen. Mehrere Geister wurden aufwendig modelliert und animiert. Dies geschah mit dem OpenSource Projekt „Blender„. Anschließend wurde der gesamte Film mit dem kommerziellem Programm „Adobe After Effects“ überarbeitet und einige digitale Effekte hinzugefügt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Und nun viel Spaß mit …

Ghost Blasters

Das Video ist auf Vimeo auch in HD verfügbar.

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Privat

Abschluß, Abschied, ein Schritt – Gedanken zu Freundschaft

Derzeit ist wieder die Zeit der großen Abschiede! In den Schulen gibt es wieder Abschlussjahrgänge, egal ob Abitur, mittlere Reife or whatever – alle diese jungen Menschen haben eines gemeinsam:

Für die allermeisten geht mit dem Schulabschluß ein großer, wichtiger Teil ihres Lebens zu Ende. Nach der Schulzeit folgt für viele der „Ernst des Lebens„. Selbst als Student ist man in den allermeisten Fällen selbstständig und für sein eigenes Leben verantwortlich. Auch mit einer Ausbildung erhält man Verantwortung. Kurzum:

Man wird erwachsen.

Für viele ist es aber auch eine Zeit des Abschieds – vor allem für einige Abiturienten ein schwerer. Es gibt viele, die haben sich bereits im Kindergarten kennen gelernt, haben dann die gleiche Grundschule besucht und sich auch während der Abizeit Freunde geblieben. Nach den Prüfungen gab es dann häufig Abizelten, Abiurlaub und jede Menge Abifeten, klar. Abitur muss gefeiert werden. Mehr aber als jede andere Gruppe Schüler, zieht es Abiturienten häufig weg von zu Hause, egal ob Studium oder Ausbildung – häufig wechselt man in einen anderen Ort, manchmal sogar ein anderes Bundesland oder gar ein anderer Staat.

Die letzten Tage sind da eine Zeit des Abschieds – und genau diese ist nun angebrochen. Während die einen noch vor Ort bleiben, um ihren Zivi zu machen oder aber vor Ort eine Ausbildung starten, gehen andere zu einer Uni in Süddeutschland oder brechen zu einem „Work & Travel“ nach Australien auf. Da fließen Tränen, Freundschaften werden erstmals auf eine harte Probe gestellt. Hat man sich vorher tagtäglich gesehen (und häufig noch die Wochenenden zusammen verbracht), so steht nun der krasse Kontrast dagegen – die Abstinenz derjenigen, die man so lieb gewonnen hat, oftmals für Wochen oder Monate. Aber auch das gehört zum Leben.

Meine Eltern erzählten mir einst, dass Schulfreundschaften vergehen, man jedoch während seiner Studienzeit Freundschaften fürs Leben schließt. Ich denke, da ist viel wahres dran, denn die Ausgangsbedingungen sind vollkommen anders. Eine Freundschaft zu Schulzeiten beruht darauf, dass man sich nahezu täglich sieht. Im Studium ist man um einiges reifer und lernt damit umzugehen, dass man Freunde auch nur wöchentlich oder gar noch seltener sieht. Das bedeutet aber nicht, dass diese Freundschaften weniger wert sind – im Gegenteil. Ich für meinen Teil bin immer wieder überrascht, wie tief diese Freundschaften gehen können.

Ich weiß, wenn ich Probleme habe kann ich jederzeit zu Lyra (Spitzname ^^) gehen und Sie wird für mich da sein. Genauso umgekehrt. Das ist ganz klar. Trotzdem können wir uns nur sehr selten treffen. Noch krasser ist dies bei meinem Fotokollegen Markus. Er macht eine Ausbildung auf Sylt, ich kann ihn vielleicht zwei oder drei Mal im Jahr sehen. Trotzdem ist er ein sehr guter Freund.

Die Definition von Freundschaft ändert sich, so denke ich zumindest, grundlegend, wenn man seine Schulzeit beendet. Egal was danach kommen mag, Freundschaften definieren sich nur noch selten durch täglichen Kontakt, sondern vielmehr durch Vertrauen, Sicherheit, z.t. auch Geborgenheit und Hilfe.

Ich stehe aktuell vor einer ähnlichen Situation, wie so viele Schulabgänger auch. In etwa 16 Tagen werde ich in ein Flugzeug steigen, dass mich auf die andere Seite unseres Globus bringt. Zwar habe ich inzwischen einen Blog aufgesetzt, über den ich Familie und Freunde über mein „Leben Down Under“ informieren möchte – trotzdem habe ich auch die Sorge, dass die Beziehung zu einigen meiner Freunde darunter leiden könnte. Ich versuche hier frühstmöglich zu intervenieren, indem ich den Blog bekannt mache und Kontaktdaten sammle. Auch ICQ und Skype werden in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle spielen, um den Kontakt zu halten. Trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter gehen wird und die Beziehungen sich während der Abwesenheit entwickeln.

So, dies war mal ein etwas anderer Artikel von mir. Es ist ein Test; meine Gedanken zu einem Thema das mich aktuell stark beschäftigt – aber auch in der Vergangenheit schon stark beschäftigt hat. Mich würde aber auch interessieren, was ihr für Erfahrungen gemacht habt, wie es für euch war, als ihr die Schule verlassen habt oder für längere Zeit ins Audland gegangen seid. Schreibt doch einen Artikel oder Kommentar dazu.#

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Studium

Video: Maverick

Heute habe ich erneut einen Kurzfilm, der während des 3. Semester meines Studiums der Digitalen Medien entstand. Im Kurs AV Medien an der HS Bremerhaven setzen wir uns mit vielen Aspekten des Films auseinander und mussten auch sehr häufig eigene, kleine Filme oder Sequenzen erstellen.

Einige Kommilitonen erstellen für eine Aufgabe den folgenden Kurzfilm.
Der Film handelt von einem jungen Studenten, der keinerlei Respekt erfährt. In der Mensa wird er in der Schlange nach Hinten gedrängt, auf dem Uniplatz wird er von Kommilitonen ignoriert, der Prof kennt den Namen eines jeden Studenten, außer seinen – ein hartes Leben. Doch woran liegt dies? Was ist der Grund, dass dieser junge Student so mißachtet wird?

Schaut euch den Film an und seid gespannt auf die Auflösung!

Starring: Michael Heins
Idea: Michael Heins
Director: Tobias Poel
Editor: Eugen Baitinger
Camera: Tobias Poel
Sound: Robin Kuhlmann

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Studium

Musikvideo: PNatz – Falsche Tatsachen

Und ein weiteres Musikvideo, das im vergangenem Semester im Kurs AV Medien entstand. Dieses Mal durfte kein bekanntes Lied herhalten, sondern die Komposition zweier Kommilitonen. Wer weiß, vielleicht wird man irgendwann von PNatz in den deutschen Singlecharts hören.

Das Video ist gut gemacht, auch wenn es aus Jugenschutzgründen gekürzt werden musste.
Viel Spaß