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film Internet (Allg.)

Video: Kinder über Liebe

„Kindermund tut Wahrheit Kund“

So lautet ein altes Sprichwort. Allzu häufig ist da auch was wahres dran. Kinder sagen meistens direkt heraus, was Sie denken und sind dabei meist ehrlicher als so manch ein Erwachsener (von Politiker mal gar nicht zu reden). Irgendwann beginnen auch Kinder zu flunkern, klar – abe rnal ehrlich: Wäre unsere Welt um so viel ärmer, wenn wir alle einfach mal öfter die Wahrheit sagen?

Wie dem auch sei, in dem folgendem Video erzählen einige Kinder, was für sie „Liebe“ bedeutet.
Ich bin ehrlich wenig überrascht, wie genau Sie es treffen. Viele Erwachsene (ich glaube hier insbesondere auch Heranwachsende und junge Erwachsene) verbinden heute das Wort „Liebe“ nur noch mit den rein körperlichen Dingen. Dabei ist Liebe so viel mehr. Und genau davon erzählen die Kinder hier.

Lasst euch einmal daran erinnern und schaut, ob ihr nicht das eine oder andere für euch aus dem Video heraus ziehen könnt… Achja: Und ich bin trotzdem Atheist! Auch Atheisten können mehr Liebe und Verständnis fordern 😉

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film PartyNation

„Du kannst ja mal eben …“

Als Hauptverantwortlicher bei PartyNation bekomme ich auch regelmäßig die verschiedensten Anfragen von Besuchern unserer Seite. Die meisten sind ganz normale, etwa Fotos zu löschen oder wann Fotos online kommen werden – heute jedoch bekam ich eine andere Anfrage.

Dabei ging es um das Videomaterial, welches ich auf dem Frühtanz 2009 angefertigt habe. Ich habe dies zwar schon gecaptured (drei Bänder, die alle zusammen auf mehr als 20GiB kommen), allerdings habe ich wegen anderer Projekte (unter anderem meinem Bachelor-Projekt) keine Zeit, diese zu bearbeiten. Ich habe mir dies für mein Auslandssemester vorgenommen, da ich hier hoffentlich mal die Zeit habe…

Nun möchte die betreffende Person allerdings, dass ich ein etwa 5 Minuten dauerndes Interview mit ihm heraus suche „und mal eben zuschicke“ oder „irgendwo hochlade“. Die 5 Minuten sind im Rohmaterial etwa 2GiB (geschätzt), ganz zu schweigen davon, dass ich noch keine Materialsichtung durchgeführt habe oder gar irgend etwas bearbeitet habe.
Die Person selbst schreibt dann noch davon, dass es ja nicht schwer sein könne, mal eben 50 MiB irgendwo hochzuladen. Leider zeigt dies aber wieder einmal zwei Dinge sehr deutlich:

  1. Die allermeisten haben absolut keine Ahnung vom technischen Background
  2. Bei vielen liegt eine Dreistigkeit in Bezug auf Urheberrechte und „Egoismus“ vor, die mich immer wieder erstaunt.

Natürlich konnte ich der Bitte nicht nachkommen. Ich habe weder die Zeit noch die Lust, mein Rohmaterial zu durchwühlen und weiter zu geben. Letztlich wäre dies die einzige Möglichkeit, wie ich mein Urheberrecht nachweisen kann. Und der Zeitaufwand, so eine Anfrage „mal eben“ zu bearbeiten ist auch enorm.

Und ich kann noch nicht einmal sagen, ob das Interview und die zugehörige Tonaufnahme etwas geworden ist…

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film Internet (Allg.)

Kurzfilm: Marin – eine wunderbare Geschichte

Der folgende Kurzfilm zeigt die Geschichte eines Mannes und seines besten Freudes: Ein Fisch. Die beiden verbindet offensichtlich eine enge Beziehung, doch vor Ihnen liegt nur karges, ödes and und Wasser ist weit und breit nicht zu sehen. Trotzdem opfert der Mann bereitwillig sein letztes Trinkwasser für seinen Freund.
Wie wird die Geschichte ausgehen? Schaut es euch an und lasst euch von diesem wunderbaren Werk entführen.

Der Film ist eine Hommage an Freundschaft und Zusammenhalt, gleichenfalls aber auch ein Fingerzeig vorsichtig mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen.
Der Filist mal wieder aus Frankreich und wurde von den drei Künstlern Alexandre Bernard, Pierre Pages, und Damien Laurent geschaffen.
Die drei haben das schon 2007 gemacht und seit dem hat der kleine Film einige Preise gewinnen können. Aber nun, Viel Spaß

[via]

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film

Kurzdoku: New York State of Mind – Kunst der Blinden

Der menschliche Körper vermag vieles weg zu stecken und ist extrem anpassungsfähig. Fehlende Beine sind hart, keine Frage, aber der Körper passt sich an. Fehlendes Augenlicht führt etwa häufig zu verbesserten Hör- und Tastsinnen. Versucht doch einfach mal selbst, die Blindenmarkierungen auf einem Geldschein zu erfühlen.

Das Blinde auch Künstler sein können, wissen wir spätestens seit Ray Charles. Das Sie aber auch Maler sein können, mag dann doch den einen oder anderen überraschen. Der kurze Dokumentarfilm „New York State of Mind“ besuchte das „Institute of Comteporary Living“ (ICL) und führte einige kurze Interviews mit den dortigen Künstlern und zeigt Sie bei ihrer Arbeit.

Leider ist das online verfügbare Material nur knapp 3-4 Minuten lang, ich würde hier gerne mehr sehen. Aber lasst euch selbst einmal von den Künstlern überraschen…