Kategorien
film Werbung

Werbung: Beatles Animation

Gerade wurde ich von Trey aka Stuck in Customs via Facebook auf eine Animation aufmerksam gemacht.

In dem einige Minuten langem Video geht es um die Beatles, deren Musik, deren Leben. Und was soll ich groß sagen – die Animation ist Spitze! Trey hat vollkommen Recht, wenn er schreibt:

„Best animation/CGI I’ve seen in a while!“

Definitiv eine der Besten. Das ganze ist offensichtlich eine Werbung für ein bald erscheinendes Spiel. Auf der Webseite liest man denn auch, dass es für die Wii, die XBOX und auch die PS3 zu haben sein wird. Ab dem 9. September soll es soweit sein. Die Werbung hat bei mir auf jeden Fall schon einmal Interesse für das Produkt geweckt. Nun bin ich mal gespannt.

Umgesetzt wurde die Animation übrigens von Pete Candeland, Mitarbeiter der Firma Passion Pictures, im Auftrag von Harmonix Music Systems, MTV und Apple. Genaue Credits gibt es auf der Webseite von Passion Pictures.

Nun aber erst einmal viel Spaß mit der Animation:

Kategorien
Internet (Allg.) Werbung

Internet: Flirten 2.0 oder was?

Früher:

Er steht in der Schule an der Wand, guckt schüchtern zu ihr rüber, schaut wieder weg, redet mir Freunden, schaut wieder hin, die Blicke treffen sich… Er geht zu ihr rüber, lädt Sie ins Café ein, man unterhält sich, lacht, scherzt. Nach dem Eiscafé geht es dann auf einen Spaziergang in den Park, die Hände treffen sich, Händchenhalten, immer wieder verliebte Blicke. Dann eine Lichtung, man bleibt stehen, nimmt sich in den Arm… und küsst sich.

Und heute?

na-das-is-doch-mal-tolles-flirten-und-werben

Tja, heute ist man halt direkter. Frauen können dank dem Internet offener zeigen, wenn Sie sich für jemanden interessieren – oder nicht? Ich fand das damals noch sehr schön, denn das Balzverhalten, das gegenseitige Umwerben – das war doch irgendwie auch schön. Da kann das Flirten im Internet dann doch nicht mithalten.

Oder bin ich nun schon ein Angehörige der „ach-so-altmodischen“ Generation „der Alten“?

Aber

Auf diese Weise läßt ich hervorragend werben. Nicht zuletzt der Flashmob von Westerland am vergangenen Wochenende hat gezeigt, wie viel Macht in den sozialen Netzen steckt. Ein ausreichend großes Netzwerk kann schnell dazu führen, dass eine Werbebotschaft sich potentiell verbreitet. Ich kenne bereits zwei sehr gute Beispiele von Veranstaltern aus unserer Region, die fast auschließlich ihre Veranstaltungen über das Studenten-Verzeichnis bewerben.

Kategorien
Internet (Allg.) Werbung

Werbung: Onlinewerbung mit Spaßfaktor

Normalerweise bin ich ja jemand, der eher selten auf Werbebanner im Internet reagiert. Noch seltener Klicke ich auf solche Banner. Und noch seltener (also so gut wie nie) lande ich dann auf einer Seite, die mich mehr als 30 Sekunden fesselt.

Heute ist dies geschehen. Folgender Werbebanner erschien heute bei PartyNation in der Fotoübersicht:

banner

Der Werbebanner leitete auf die diese Seite weiter. Dort wird man relativ locker begrüßt. Lustig wird es aber, wenn man nach der Begrüßung nicht auf einen der Links klickt, sondern einfach abwartet. Lasst die Werbung ruhig mal ein wenig Laufen.

Ich denke, so darf Onlinewerbung ruhig häufiger sein. Das Internet bietet ja gute Möglichkeiten zielgruppenspezifisch zu werben, aber eben auch neue Schritte in der Werbung zu gehen. Ich denke wenn mehr Unternehmen derartige Wege beschreiten, wird Werbung auch wieder breiter akzeptiert werden.

Kategorien
Werbung

Emotionaler Telekom Werbespot

Einige von euch kennen ja meine Vergangenheit beim Rosa Riesen. 2,5 Jahre Ausbildung (nein, ich habe nichts mit dem Verkauf oder Support zu tun) – das war schonn eine tolle Zeit. Von daher bin ich sicherlich alles andere als objektiv gegenüber diesem Konzern. Trotzdem wollte ich euch heute einmal auf einen Werbespot aufmerksam machen. Dieser lief gerade einige Mal im TV und mir bescherrte er eine schöne Gänsehaut.

Sicherlich läßt sich drüber streiten, ob man nun gutheißt wie der Spot aufgebaut ist oder nicht – ich finde ihn gut und ich denke die Message wird gut rüber gebracht. Aber schaut doch selbst mal rein:

Kategorien
Marketing Vermarktung Werbung

Tabuthema: Geld verdienen mit Blogs?

Peer (selbststaendig-im-netz) verfasste einen Beitrag über die Monetarisierung von Blogs und fordert hier auch Blogger auf, direkt Stellung zu nehmen und sich zu dem Thema zu äußern.
Am Ende fragt er:

Wie seht ihr das?

Da ich das Urteil der Leser am wichtigsten halte, möchte ich euch dazu natürlich auch mal befragen. Nun weiß ich natürlich, dass ihr mehrheitlich schon daran interessiert seid, Geld im Netz zu verdienen, sonst würde ihr das hier wahrscheinlich nicht lesen.

Aber trotzdem würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Sind “Trigami-Huren” und ähnliche Blogs eine Gefahr für die Blogosphäre und ihre Ideale?
Gibt es eigentlich, bei mittlerweile hunderttausenden Blogs, noch so etwas wie eine Szene und Ideale?
Wo liegen bei euch die Grenzen zwischen “normalen Geld verdienen” und “ungesundem Geld scheffeln”?

(Quelle)

Zur ersten Frage kann ich ganz klar nur mit „Nein“ antworten. Immerhin entscheidet am Ende der Leser. Wenn ein Blogger es übertreibt mit den Trigami Artikeln, so wird er sicher früher oder später hierfür die Rechnung erhalten. Ich denke wenn der Content stimmt – es also für die Leser interessante Artikel gibt – dann ist die Toleranz sehr hoch. Das sieht man ja schon im Printbereich, hier finden sich z.T. Zeitungen, die (scheinbar) mehr Werbung beinhalten als Artikel/Inhalte, trotzdem werden diese Zeitungen weiterhin gelesen und abonniert, denn die Artikel ziehen die Leser an. Eine Printausgabe will ja auch bezahlt werden, warum sollte es bei einem Blog also anders sein. Auch dieser verschlingt Arbeitszeit und ggf. fallen Kosten für Domain und Hosting an.

Ob es nun noch eine „Szene“ mit „Idealen“ gibt kann ich leider nicht beantworte, Sorry, aber dafür stecke ich nicht genug „drin“ im bloggen. Meine Entscheidung das ganze ernster zu nehmen viel ja erst kürzlich auf der PubCon.

Wo wäre für mich die Grenze erreicht? Ich denke, das ist nicht so einfach zu Pauschalisieren. Generell muss man immer abwägen. Beispiel: Auf meinem Projekt „PartyNation“ setze ich Layerwerbung innerhalb der Fotogalerie ein, denn hier entsteht viel Traffic und Serverlast (also Kosten). Im Bereich der Community bzw. des Portals würde ich hingegen niemals Layer schalten – hier ist die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben. Generell versuche ich immer nach dem Leitsatz „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ zu handeln. Es gibt allerdings sicher auch Blogger, die hier andere Ansichten vertreten und denen das „Geld verdienen“ wichtiger ist als andere Leitsätze.

Im Endeffekt ist nichts kostenlos, auch nicht im Netz. Entweder man bezahlt den Content direkt (ala Film- und Musikkauf, Premiummitgliedschaft, o.ä.), oder aber indirekt über Werbung. Merkwürdigerweise hat sich mit Aufkommen und Verbreiten der Blogs eine Art „Tabu“ für Monetarisierung in diesem Feld entwickelt. Ich denke jedoch, dass dies nur eine vorrübergehende Phase ist. Selbst Blogger wie Björn (shopblogger) haben ihren positiven Effekt. Bei ihm fließt über den Blog kein Geld in seine Tasche, dafür ist es aber ein sehr gutes Marketinginstrument geworden. Viele meiner Komilitonen lesen seinen Blog und besuchen deswegen regelmäßig seinen Markt. Auch so läßt sich ein Blog wirtschaftlich nutzen.
Andere Blogs machen kein Geheimnis aus ihren Einnahmen und veröffentlichen diese sogar (und ziehen hiermit ganze Scharen von Lesern an).