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Ich habe es getan (4) + BlogWM Update

So, in den letzten drei Wochen bin ich, nach einer langen Abstinenz, wieder Laufen gewesen. Zunächst ganz langsam und mit kurzer Strecke angefangen, habe ich mich jede Woche gesteigert. Heute Nacht bin ich dann zur Feier des Tages einfach mal ganz mutig die bisher längste Strecke in meinem „Repertoire“ gelaufen.

Das neue Google Maps Tool sagt, dass es etwa 3,5km waren, die ich gelaufen bin. Das kommt sicher hin. Ich war insgesamt 25 Minuten unterwegs. Leider würde dies bedeuten, dass ich beim Sydney City2Surf Funmarathon noch nicht in der „Amateur“-Gruppe wäre, denn für 14 Kilometer bräuchte ich so wohl etwa eine Stunde und 45 Minuten. Ich werde also schön weiter trainieren, damit ich im übernächsten Jahr, sollte ich denn bis dahin wieder in Sydney sein, erfolgreicher bin als beim letzten Mal.

Hier übrigens mal die Strecke in Google Maps:

Weiterhin gibt es tolle Neuigkeiten zur BlogWM:

Ich habe die zweite Vorrunde gewonnen und werde ab heute Mittag im Voting des Achtelfinales antreten. Meinen neuen Mitstreiter kenne ich noch nicht, da Peer noch nicht die neuen Gruppierungen online hat (der soll ja auch ruhig mal seine Ruhe haben). Ich bin weiterhin sehr gespannt, wie es da weiter geht.

Das Rennen mit PapaOnline war am Ende noch sehr spannend. Als ich von der Uni heim kam, hatte er etwa 20 Stimmen Vorsprung – und ich noch 2,5 Stunden das aufzuholen. Also habe ich kurzerhand meine ICQ Liste aktiviert und alle Freunde und Bekannte angeschrieben, die gerade online waren. Das führte dann auch dazu, dass ich binnen kürzester Zeit den Rückstand aufholte und um Mitternacht mit einem klaren Vorsprung in die Ziellinie einlief.

Hier mal das Siegerfoto (Aufgenommen nach meinem Lauf um 01:06 Uhr):

Danke an alle, die mir in dieser Runde ihre Stimme gegeben haben.

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Nachschlag: Unerwarteter Vergleich: UPS vs. DPD (2)

Ein kleiner Nachschlag zu meinem Beitrag bzw. der zwei Lieferdienste UPS und DPD gibt es dann doch noch:

Offensichtlich lag der Fehler bei den Lieferproblemen maßgeblich beim Händler, da das Paket keine Aparment bzw. Zimmernummer hatte. Nachdem ich am Mittag eine e-Mail an UPS mit den richtigen Daten geschickt hatte, wurden diese auch am späten Abend nachgetragen. Am folgenden Tag gegen Nachmittag erhielt ich dann das Paket.

Leider gab es erneut Ernüchterung:
Offenbar war man bei UPS trotz des Aufklebers „Achtung! Zerbrechlich“ nicht allzu vorsichtig mit dem Paket umgegangen. Statt einer Glassschale bekam ich ein Puzzle vieler kleiner Galsteile. Da ich bei derart sensiblen Paketen immer fotografisch dokumentieren, gab es im Anschluß auch keine Probleme mit dem Händler. Eine Nachlieferung ist bereits auf dem Weg und ich bin sehr gespannt, wann und wie diese mich wohl erreichen wird.

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Unerwarteter Vergleich: UPS vs. DPD

Am Freitag bestellte ich zwei neue Einrichtungsgegenstände für meine Wohnung, um diese ein bisschen gemütlicher zu machen. Unerwarteter Weise bekam ich am Montagmorgen bereits von beiden Lieferanten die Meldung, dass die Pakete zum Lieferdienst übergeben wurden. Sowohl DPD als auch UPS schickten mir hierfür Tracking-Nummern. Ich konnte mich also auf ein „spannendes“ Rennen zweier etablierter Paketdienste freuen.

Die Ausgangsbedingungen waren dabei gar nicht mal so verschieden, da beide Händler ihren Sitz in Süddeutschland in der Nähe von München haben und, laut Tracking-Informationen, auch beide Pakete von dort auf ihren Weg gingen. Die Übersichtsseite mit den Verfolgungsinfos war bei UPS etwas ausführlicher, für DPD nutze der Händler hier ein eigenes System welches zwar zweckmäßig ist, jedoch wenig Details bietet.

Überraschenderweise kam das Paket der DPD bereits am Dienstadmittag bei mir an. Der Bote hatte, wie eigentlich immer, mit dem Studiheim und der teils verwirrenden Apartmentbezeichnung zu kämpfen, klingelte jedoch dann zielgerichtet bei der richtigen Nummer und ich konnte mein neues Print in Empfang nehmen.

Nach dem Tracking war das UPS Paket zu diesem Zeitpunkt in Langenhagen angekommen und sollte dort auch noch bis um Mitternacht des Tages bleiben. Warum ein Paket mehr als 14 Stunden an einem Ort „warten“ muss, ist mir schleierhaft – aber nun gut.
So hoffte ich dann vielleicht schon auf eine Lieferung am heutigem Tage. Bisher Fehlanzeige. Dafür gibt es aber ein Update der Tracking-Informationen. Und nun kommt der Hammer!

Angeblich hätte UPS versucht das Paket zuzustellen, jedoch wären die Adressinformationen nicht ausreichend und es müsse zunächst weitere Information hierzu angefordert werden. Ich befand mich in der gesamten Zeit (ein Zeitfenster von etwa 2 Stunden) in meinem Zimmer und hatte das Fenster offen – einen Wagen von UPS habe ich zu keinem Zeitpunkt gesehen. Für mich ist die Lage klar… ein klarer Fail seitens UPS. Obt der Fahrer nun mit der Baustelle hier nicht zurecht kommt oder schlichtweg die Orientierung verlor – ich weiß es nicht. Aber ich bin gespannt, wann das Päckchen wohl bei mir ankommt.

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Gedanken zu Blumio mit „Hey Mr. Nazi“

Heute gibt es mal wieder etwas Musik im Blog, und zwar einen Song vom deutschen Rapper Blumio. Dieser verfasst Songs, die meistens kritisch sind und Themen ansprechen, die uns alle angehen und tagtäglich betreffen. Dabei verpackt Blumio das ganze in simple Rapsongs die mit Witz oder lustigen Vergleichen gespickt sind.

Leider ist es auch heute noch so, dass Rassismus in Deutschland weit verbreitet ist. Ich finde das zwar nicht schön, weitaus schlimmer finde ich jedoch die Menschen, die einfach die Augen verschließen und davon nichts wissen wollen. Ich bin selbst in der Situation. In meiner Verwandtschaft gibt es einen Waffennarr und relativ extremen Rassisten. Er ist zwar nicht gewaltätig, jedoch ist so manches, was er erzählt… gelinde gesagt: Haaresträubend.

Ich bin nun jemand, der nicht einfach daneben sitzen und freundlich lächeln kann. Verwandtschaft hin oder her, wer mit schlicht dummen und falschen Aussagen daher kommt, wer Rassisttisches Gedankengut verbreitet und dieses öffentlich vertritt, der sollte zumindest auch dazu bereit sein mit anderen zu diskutieren. Ich erwarte nicht, dass Menschen ihre Meinung ändern, keinesfalls. Auch die Meinungen gehören zu einer Demokratie, selbst dann, wenn Sie der Allgemeinheit nicht passen.

Um jemanden jedoch zu respketieren, ist es erforderlich, dass beide Seiten dies tun. Und genau daran hapert es bei so manchem Nazi / Rassist. Auch die Person aus meiner Verwandtschaft ist so. Fange ich an mit der Person zu diskutieren, so endet es meist relativ früh darin, dass die Person aufsteht und den Tisch/Raum verläßt. Inzwischen habe ich von meinen Eltern ein regelrechtes Diskussionsverbot erhalten. Wenn ich meine Eltern darauf anspreche kommt nur, dass er halt zur Verwandtschaft gehört und man es akzeptieren müsse (!), ändern würde man ihn ohnehin nicht mehr.

Nun, ich denke soetwas schlichtweg zu akzeptieren ist verkehrt. Und ich hoffe, durch meine Art, meinen Blog und meine Diskussionen auch andere davon zu überzeugen, dass „Hinsehen und Helfen“ besser ist als „Wegsehen und Ignorieren“. Manchmal braucht es nicht viel, um etwas zu bewegen. Sicherlich läßt sich in einer Gesellschaft wie der unseren niemals die vollkommene „politische Korrektheit“ erlangen, wenn allerdings genügend die Grundgedanken verinnerlichen läßt sich sicherlich ein respektvoller Umgang miteinander erreichen.

Musikvideo

Hey Mr. Nazi“ von Blumio, Album hier erhältlich.

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Serverumzug erfolgreich

So, soeben ist dieses Blog auf einen neuen Server umgezogen. Dies ist aus einfachen Kostengründen geschehen. Ich habe mir für das Jahr 2010 vorgenommen, meine aktuell laufenden Projekte und Ressourcen zu optimieren, sowohl bei den Kosten als auch den Einnahmen.

Der erste Schritt in diese Richtung war die Optimierung der Serverkosten. Hier war es mir wichtig, von den bisher doch sehr hohen Kosten weg zu kommen, auch wenn dies ggf. eine geringere Verfügbarkeit im Jahresmittel bedeuten könnte – letztlich muss man sich halt auch fragen, wie viel einem sowas wert ist. Ich bin im Moment ganz froh mit Hetzner und werde einmal schauen, wie sich das in den kommenden Wochen verhält.

Bis dahin ist noch viel Arbeit zu erledigen, denn es gilt nun noch einige Kundenprojekte umzuziehen.